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Alles über Siebdruck
Tauchen Sie ein in die Welt des Siebdrucks.
Erfahren Sie mehr über Funktionsweise, Vorteile und Anwendungsbereiche des Siebdrucks.

Siebdruckwissen

Alles über Siebdruck

Sie wollten schon immer wissen, wie Siebdruck funktioniert und warum er für hochwertige Drucke so beliebt ist? Dann finden Sie hier alles Wichtige rund um Technik, Vorteile und Anwendungsbereiche dieses vielseitigen Druckverfahrens.

Geschichte des Siebdrucks

Wie ist der Siebdruck entstanden?
Traditioneller Siebdruck aus Asien

Die Wurzeln des Siebdrucks reichen weit zurück – bis ins alte Asien. Schon vor über 1.000 Jahren verwendeten Kunsthandwerker in China und Japan fein geschnittene Schablonen, um Muster und Motive auf Stoffe zu drucken. Dabei kamen erstmals durchlässige Gewebe aus Seide zum Einsatz, die mit handgeschnittenen Papierschablonen kombiniert wurden.

In Japan entwickelte sich daraus die sogenannte „Katazome“-Technik, bei der mit Reispaste und Schablonen dekorative Muster auf Textilien aufgetragen wurden. Diese frühen noch komplett von Hand gefertigten Drucke gelten als direkte Vorläufer des modernen Siebdrucks.

Industrieller Durchbruch im 20. Jhdt.
Handwerklicher Siebdruck

Während der Siebdruck jahrhundertelang ein handwerkliches Verfahren mit einfachen Schablonen war, brachte das 20. Jahrhundert den entscheidenden Wandel: Die Einführung der Fototechnik revolutionierte den Prozess. Erstmals konnten filigrane Motive und Rasterbilder direkt auf das Sieb übertragen werden – ein Meilenstein für Präzision und Reproduzierbarkeit.

Gleichzeitig ersetzten feinmaschige, synthetische Siebe aus Nylon oder Polyester die bisherigen Seidengewebe. Diese neuen Materialien waren nicht nur robuster und langlebiger, sondern ermöglichten auch deutlich feinere Drucke und höhere Auflagen.

Mit diesen technischen Fortschritten wurde der Siebdruck industrietauglich – und fand seinen Platz in der Serienproduktion von Verpackungen, Textilien, elektronischen Bauteilen und Werbemitteln.

Was bedeutet Serigraphie?
Handwerklicher Siebdruck

Der Begriff Serigraphie setzt sich aus dem lateinischen Wort sericum („Seide“) und dem griechischen graphein („schreiben“ oder „zeichnen“) zusammen. Wörtlich übersetzt bedeutet er also „mit Seide schreiben“. Das bezieht sich auf die ursprüngliche Verwendung von feinem Seidengewebe als Siebmaterial beim Drucken.

Der Begriff wurde im 20. Jahrhundert eingeführt, um den künstlerischen Siebdruck – vor allem in der bildenden Kunst – von der industriellen Anwendung zu unterscheiden. Künstler wie Andy Warhol machten die Serigraphie in der Pop Art weltbekannt.

Heute wird „Serigraphie“ oft synonym mit „Siebdruck“ verwendet, besonders im französischen Sprachraum oder im Kontext der Kunst.

Technik und Anwendung

Wie funktioniert der Siebdruck?
Siebdruckrahmen

Der Siebdruck ist ein Druckverfahren, bei dem die Farbe durch ein feinmaschiges Gewebe (Sieb) auf den Bedruckstoff übertragen wird.

Das Sieb wird zunächst mit einer lichtempfindlichen Emulsion beschichtet und belichtet. Die belichteten Stellen werden wasserfest, während die unbelichteten Stellen wasserlöslich bleiben. Nach dem Auswaschen entsteht eine Schablone, die das gewünschte Motiv zeigt.

Zuerst wird das Substrat (das zu bedruckende Material) passgenau unter dem Sieb positioniert. Anschließend erfolgt das Fluten: Dabei wird die Farbe mit dem Rakel gleichmäßig über das freistehende Sieb gezogen und in die offenen Maschen gedrückt. Beim eigentlichen Druckvorgang wird die Rakel mit definiertem Druck über das Sieb geführt um die Farbe gezielt auf das Substrat zu drucken.

Danach wird das fertige Produkt entnommen und zum Trocknen abgelegt.

Mit welchen anderen Druckverfahren kann der Siebdruck kombiniert werden?
Offsetdruck und Siebdruck
  • Digitaldruck: Detailreiche Bilder für z. B. Kalender und Flyer lassen sich gut im Digitaldruck drucken. Unsere Siebdruckfarben mit hoher Deckkraft und unsere effektvollen Druckveredelungen runden das Bild ab.
    Ihre personalisierten Produkte bedrucken wir individuell im Digitaldruck und veredeln sie anschließend im Siebdruck.
  • Offsetdruck: Feine Details und präzise Farben lassen sich auf Verpackungen, Kunststoffen und Büchern besonders gut im Offsetdruck realisieren. Im Siebdruck veredeln wir diese anschließend z. B. mit Metallic- oder Neonfarben und einzigartigen Druckveredelungen.

Was hat Siebdruck mit Kunst zu tun?
Serigraphie und Siebdruck

Der Siebdruck hat sich von einer reinen Drucktechnik zu einer bedeutenden reproduzierbaren Kunstform entwickelt. Ob in der Pop-Art, Street-Art oder Grafikdesign:

  • Andy Warhol machte den Siebdruck in den 1960er Jahren populär und verwendete ihn für seine berühmten Porträts von Marilyn Monroe, Elvis Presley und Mao Zedong.
  • Roy Lichtenstein verwendete den Siebdruck für seine berühmten Pop-up-Bilder. Mit Punktmustern und grellen Farben imitierte er den Look von Comics.
  • Der Street-Art-Künstler Banksy nutzt den Siebdruck für seine politischen und gesellschaftskritischen Werke wie z. B. Balloon Girl. Die limitierten Drucke sind in Sammlerkreisen begehrt.
Was gibt es für verschiedene Siebgewebe?
Siebdruckrahmen
  • Feine Gewebe: 90er - 180er, sind perfekt für filigrane Motive und Linien. Damit bedrucken wir z. B. Verpackungen, Broschüren und hochwertige Etiketten.
  • Mittlere Gewebe: 54er - 77er, verleihen euren Farben eine hohe Farbechtheit und sind durch ihre hohe Deckkraft ideal für alle Aufkleber, die langlebig und witterungsbeständig sein müssen. Außerdem verwenden wir diese Siebgewebe für Veredelungen wie Nachleucht-Effekt und Streichholzreibefläche.
  • Grobe Gewebe: 12er - 43er Maschen pro cm², lassen sehr viel Farbe durch und wir erzielen einen hohen Farbauftrag. Grobe Gewebe verwenden wir z. B. für pigmenthaltige Veredelungen wie Glitter-, Sand- und Struktur-Effekt.
Welche Materialien kann man im Siebdruck bedrucken?
Verschiedene bedruckte Materialien im Siebdruck

Der Siebdruck ist vielseitiger als herkömmliche Drucktechniken, da die Oberfläche weder unter Druck stehen noch eben sein muss.

Es können verschiedene Farben verwendet werden, um eine Vielzahl von Materialien wie Textilien, Keramik, Holz, Papier, Glas, Metall und Kunststoff zu bedrucken. Neben Standard-Druckpapieren und -folien werden auch medizinische Geräte, gedruckte Elektronik einschließlich Leiterplattendruck, Produktetiketten, Poster und Displays sowie Bekleidung bedruckt.

Wir können alle festen Materialien bis zu einer Hohe von 4 cm bedrucken.

Welche Farben gibt es im Siebdruck?
Siebdruckfarben

Die Farbwahl hängt vom Material und dem gewünschten Effekt ab.

  • Plastisolfarben: Sie zeichnen sich durch ihre hohe Deckkraft und Langlebigkeit aus.
  • Wasserbasierte Farben: Umweltfreundlicher und atmungsaktiver.
  • UV-härtende Farben: Trocknen schnell unter UV-Licht und sind ideal für glatte Oberflächen.
  • Lösungsmittelbasierte Farben: Für nicht-poröse Materialien wie Glas, Metall oder Kunststoff.
  • Spezialfarben: Metallic-, Neon- oder fluoreszierende Farben sowie Lacke und Glitzer.
Wie lang dauert der Siebdruckprozess?
Siebdruckprozess und Trocknung

Der Siebdruckprozess dauert bei uns von wenigen Stunden bis zu mehreren Tagen. Dies ist abhängig von:

  • der Anzahl und Art der Farben ( z. B. mit Härter)
  • dem Bedruckstoff (einfacher Bilderdruck bis grobes Material)
  • Auflage
  • Siebgewebe (feines bis grobes Motiv)

Beispiel schneller Prozess:
500 Flyer mit partiellem UV-Lack: Auf Bilderdruckpapier dauert der Prozess 4 Std. und auf offenem Naturpapier 6 Std.

Beispiel langwieriger Prozess:
2000 Buchumschläge aus Leinen mit 3 Farben: Aufgrund des hohen Farbauftrags müssen die Umschläge einzeln abgelegt und über Nacht getrocknet werden. Dies erfordert mehrere Produktionstage à 6 Std. plus 1 Tag Trocknungszeit.

Siebdruckmaschinen

Halbautomatische Siebdruckmaschine (Flachbettdrucker)
Halbautomatische Siebdruckmaschine

Bei der halbautomatischen Flachbett-Siebdruckmaschine erfolgt das Anlegen der Druckmaterialien (z.B. Papier, Kunststoffplatten oder Holz) per Hand.

Die Maschine übernimmt anschließend automatisch das Absenken und Anheben des Siebes sowie den Rakelvorgang.

Das Entnehmen (Ablegen) erfolgt manuell.

Diese Maschinen setzen wir bei kleinen und mittleren Stückzahlen, Kunstdrucken und Substrate bis zu 4 cm Höhe ein.

Dreiviertelautomatische Siebdruckmaschine (Flachbettdrucker)
Dreiviertelautomatische Siebdruckmaschine

Bei der dreiviertelautomatischen Flachbett-Siebdruckmaschine erfolgt das Anlegen (Positionieren der Druckmaterialien) manuell.

Das automatische Absenken und Anheben des Siebes sowie der Druckvorgang mittels Rakel, der Transport des bedruckten Materials und das Ablegen laufen automatisiert ab.

Diese Maschinen nutzen wir für mittlere bis größere Auflagen.

Vollautomatische Zylinderdruckmaschine
Vollautomatische Zylinderdruckmaschine

Der Bedruckstoff wird automatisch zugeführt und die Zylinderdruckmaschine bedruckt das Material mit einem automatischem Rakelprozess auf einem rotierenden Zylinder. Während ein Druckbogen gerade bedruckt wird, zieht der Zylinder bereits den nächsten Bogen an. Durch diesen parallelen Ablauf ist die Maschine besonders schnell und effizient.

Auch das Ablegen erfolgt automatisch.

Wir setzen sie für hohe Auflagen ein, insbesondere für Papier und Folien.

Karussell-Siebdruckmaschine
Karussell-Siebdruckmaschine

Die Karussell-Siebdruckmaschine arbeitet mit mehreren Druckstationen, die kreisförmig angeordnet sind. Jedes Textil bleibt dabei flach auf einer Druckpalette liegen, während das Karussell von Station zu Station rotiert. An jeder Station befindet sich ein Sieb, das eine andere Farbe aufträgt – mit einem manuellen oder halbautomatischen Rakelprozess.

Dieser rotierende Aufbau ermöglicht mehrfarbige Drucke mit hoher Präzision, da das Textil während des gesamten Druckvorgangs fixiert bleibt.

Diese Maschinen wird besonders im Textildruck eingesetzt, etwa für T-Shirts, Taschen und andere flache Stoffe in mittleren bis größeren Auflagen.

Rundsiebdruckmaschine
Rundsiebdruckmaschine

Bei der Rundsiebdruckmaschine wird das Bedruckmaterial – wie Flaschen, Tuben oder zylindrische Behälter – automatisch eingespannt und in Rotation versetzt. Das Sieb bewegt sich synchron zur Drehung des Objekts und trägt die Farbe gleichmäßig rundum auf. Der Rakelprozess erfolgt kontinuierlich entlang der Oberfläche.

Diese Maschine wird vor allem für Verpackungen und Werbeträger mit runder Form, sowohl aus Kunststoff als auch aus Glas oder Metall angewandt.

Roll-to-Roll-Siebdruckmaschine
Roll-to-Roll-Siebdruckmaschine

Bei der Roll-to-Roll-Siebdruckmaschine wird das Material von einer Rolle abgewickelt, durchläuft den gesamten Druckprozess und wird am Ende wieder aufgerollt. Das Sieb bleibt stationär, während das Substrat kontinuierlich darunter hindurchläuft.

Der Rakelprozess erfolgt im Durchlauf, wodurch auch lange Materialbahnen effizient bedruckt werden können.

Durch diesen kontinuierlichen Ablauf eignet sich die Maschine besonders für hohe Stückzahlen bei flexiblen Materialien wie Folien, Textilien oder technischen Substraten.

Herausforderungen im Siebdruck

Treppeneffekt
Treppeneffekt

Der Treppeneffekt im Siebdruck hängt in erster Linie von der Maschenweite des Siebes und der Beschichtung ab. Wird ein zu grobes Sieb verwendet, ist die Auflösung begrenzt, was zu stufenartigen Kanten führt, insbesondere bei Details wie Rundungen, Diagonalen oder feinen Linien.
Der Treppeneffekt kann ebenfalls auftreten, wenn die Vorlage eine zu niedrige Auflösung hat.

Deshalb müssen Farben oder Lacke immer auf das Sieb abgestimmt werden. So wird z. B. für den Druck von Blindenschrift ein grobes Sieb und für den Druck von Schwarzschrift ein feines Sieb verwendet.

Geisterbilder
Geisterbilder

Nach dem Entfernen der Emulsion auf dem Sieb verbleiben schwache Umrisse der offenen Bereiche früherer Schablonen ab. Diese sehen wie Trübungen oder Geister aus. Sie sind das Ergebnis von Farbresten, die sich im Gewebe verfangen haben.

Diese können durch eine chemische Nachbehandlung entfernt werden. Ist dies nicht möglich, muss das Sieb neu bespannt werden.

Moaré-Effekt
Moaré-Effekt

Der Moaré-Effekt ist ein störendes Muster, das durch die Überlagerung zweier Raster entsteht. Er wird durch Interferenzen zwischen dem Druckraster, dem Siebgewebe oder einer bereits bedruckten Struktur verursacht.

Um den Effekt zu minimieren, kann man den Rasterwinkel anpassen, feinere Siebmaschen wählen oder den Rasterversatz optimieren. Aus diesem Grund haben unsere Siebe einen festen Winkel. Sollte dieser mit dem Farbraster des Kunden kollidieren, bespannen wir ein passendes Sieb neu.

Vorteile des Siebdrucks

Langlebigkeit
langlebige Siebdruck-Aufkleber

Beim Siebdruck werden besonders hochwertige Farben verwendet, die sich fest mit dem Material verbinden.

Dadurch entstehen Drucke, die sehr abriebfest sind und auch bei starker Beanspruchung – etwa durch häufige Nutzung oder äußere Einflüsse – lange haltbar bleiben. Zudem sind sie unempfindlicher gegenüber UV-Strahlung, wodurch sie nicht so schnell ausbleichen, und resistent gegen Wettereinflüsse.

Das macht Siebdruck besonders geeignet für Außenanwendungen, wetterfeste Aufkleber oder Produkte mit langer Lebensdauer.

Sonderfarben und Effekte
Farbe veränder sich durch Thermo-Effekt

Im Siebdruck lassen sich leicht Sonderfarben einsetzen, die mit anderen Verfahren schwer oder gar nicht darstellbar sind.

Dazu gehören Neon- oder Metallicfarben, aber auch Lacke mit besonderen Eigenschaften wie z. B. rutschhemmend oder kratzfest.

Haptische Effekte, bei denen echter Sand oder Glitter beigemischt ist, können in mehreren Schichten übereinander gedruckt werden – etwas, das in keinem anderen Druckverfahren möglich ist. Auch spezielle Effekte, die sich unter dem Einfluss von Wärme, Licht oder Rubbeln verändern, gibt es nur im Siebdruck.

Kosteneffizienz bei großen Auflagen
Veredelte Aufkleber im Siebdruck

Der Siebdruck erfordert anfangs einen gewissen Aufwand: Für jede Farbe wird ein separates Sieb angefertigt. Das macht den Einstieg bei kleinen Stückzahlen relativ teuer.

Bei großen Auflagen aber amortisieren sich die Einrichtungskosten schnell, da das Drucken selbst dann sehr schnell und günstig ist. Besonders bei Serienproduktionen von über 1.000 Exemplaren an Aufklebern, Flyern oder Verpackungen ist der Siebdruck daher deutlich günstiger als viele andere Verfahren.

Hohe Deckkraft
Rasterdruck und Sonderfarben im Siebdruck

Die Siebdruckfarben werden in vergleichsweise großer Schichtstärke aufgetragen.

Dadurch erzielen sie eine hohe Deckkraft – selbst auf dunklen oder farbigen Untergründen bleiben die Farben kräftig. Das ist zum Beispiel wichtig bei schwarzen Bedruckstoffen oder farbigen Folien, bei denen andere Druckverfahren schnell an ihre Grenzen stoßen.

Ihr erster Schritt, um Ihr Siebdruck-Projekt professionell zu realisieren.

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